Szenariobasierte Risikoanalye
Unsere szenariobasierte Risikoanalyse schützt Ihre IT-Infrastruktur mit den bestmöglichen Abwehrmaßnahmen unter Berücksichtigung Ihrer verfügbaren Ressourcen. Wir analysieren Ihre Infrastruktur, Ihr Setup und Ihre IT-Gewohnheiten, um plausible Angriffsszenarien zu identifizieren. Auf dieser Grundlage geben wir maßgeschneiderte Empfehlungen für fortschrittliche Abwehrmaßnahmen, damit Ihr Unternehmen den sich entwickelnden Bedrohungen stets einen Schritt voraus ist.
Szenariobasierte Risikoanalyse: Übersicht
Durch eine umfassende, szenariobasierte Risikobewertung liefern wir unseren Kunden umsetzbare Erkenntnisse zur Verbesserung ihrer Cybersicherheit. Unser Ansatz kombiniert technisches Fachwissen mit strategischer Weitsicht und ermöglicht es Unternehmen, Risiken wirksam zu mindern und ihre digitalen Vermögenswerte vor sich entwickelnden Bedrohungen zu schützen.
1. Kundenbasierte Angreiferanalyse
- Der Grad der Raffinesse potenzieller Angreifer wird bewertet und es wird zwischen staatlich geförderten Organisationen und kriminellen Akteuren unterschieden. Das Verständnis der Fähigkeiten und Motivationen potenzieller Gegner ist entscheidend für die Entwicklung maßgeschneiderter Verteidigungsstrategien.
2. Infrastrukturanalyse
- Die IT-Infrastruktur des Kunden wird gründlich untersucht, einschließlich Computergeräten, Netzwerkverbindungen und Software-Stack. Dies umfasst die Analyse von Hosts, Servern, Softwareanwendungen, Netzwerkarchitektur (Schicht 2/3) und Integration mit Cloud-Diensten. Die Identifizierung von Schwachstellen und potenziellen Einstiegspunkten ist für eine wirksame Risikominderung von entscheidender Bedeutung.
3. Erfassung von Zugriffspunkten
- Alle legitimen Zugriffspunkte auf die Systeme des Kunden werden bewertet, einschließlich physischem Host-Zugriff, VPN-Verbindungen, Remote-Desktop- (RDP)/SSH-Zugriff und Cloud-basierten Schnittstellen. Das Verständnis der Wege, über die sich unbefugte Entitäten Zutritt verschaffen könnten, ist für die Stärkung der Abwehrmaßnahmen von entscheidender Bedeutung.
4. Überprüfung des Benutzer- und Identitätsmanagements:
- Die Benutzerzugriffsrechte und Identitätsverwaltungsprotokolle werden überprüft, um festzustellen, wer in der Umgebung des Kunden auf welche Ressourcen zugreifen kann. Dazu gehört die Analyse von Benutzerrollen, Berechtigungen und Authentifizierungsmechanismen, um unbefugten Zugriff und eine Ausweitung der Rechte zu verhindern.
5. Entwicklung von Angriffsszenarien:
- Maßgeschneiderte Angriffsszenarien mit spezifischen Zielen wie Root-Zugriff, Exfiltration vertraulicher Daten oder Störung kritischer Dienste werden entwickelt. Jedes Szenario beschreibt die Schritte, die ein Angreifer unternehmen könnte, um identifizierte Schwachstellen auszunutzen, und bietet Einblicke in potenzielle Bedrohungsvektoren.
6. Risikobewertung und Priorisierung:
- Die Wahrscheinlichkeit und die potenziellen Auswirkungen jedes identifizierten Risikoszenarios werden bewertet und Risikobewertungen basierend auf einem umfassenden Bewertungsrahmen zugewiesen. Risiken werden nach Schweregrad und Eintrittswahrscheinlichkeit priorisiert, um die Ressourcenzuweisung und Risikominderungsmaßnahmen zu steuern.
7. Proaktive Abwehrmaßnahmen:
- Proaktive Abwehrmaßnahmen und bewährte Sicherheitsmethoden werden empfohlen, um die Cybersicherheitslage des Kunden zu stärken. Die Implementierung robuster Sicherheitskontrollen wie Angriffserkennungssysteme, Verschlüsselungsprotokolle und Zugriffskontrollen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Budgetbeschränkungen des Kunden zugeschnitten sind, wird betont.